Panorama und Tiefenschärfe: Wie man die Landschaft entlang der Promenade am Genfersee in ein Leporello überträgt, durch Arbeit mit mehreren Bildebenen.

Workshop-Sprache: Französisch, Englisch, Deutsch

Wir beginnen mit einer Aufwärmübung zur Förderung von Konzentration, Lockerheit und fließendem Strich an einem Ort entlang der Promenade. Danach gehen wir in Richtung der Bains des Pâquis und beobachten, wie die verschiedenen Bildebenen Perspektive und Tiefe erzeugen. Am Ende – bei den Bains – integrieren wir Figuren, um der Gesamtkomposition Leben einzuhauchen.

Vom Seeufer bis zu den Bains des Pâquis gestalten wir auf jeder Doppelseite des Leporellos ein großes Panorama von Genf mit Blick auf die Berge.

Empfohlenes Material:

• Einen kleinen Aquarellkasten. Vorgeschlagene Farben: Gelb-ocker, Orange, Ultramarinblau, Saftgrün (oder auch Blasengrün) und Paynes Grau. Ich verwende Sennelier-Tuben, aber für den Anfang sind Näpfchen besser geeignet.
• Zwei Pinsel für Tinte oder Aquarell: ein größerer und ein feinerer für Details. Ich selbst verwende einen großen Raphael-Pinsel und einen feineren Pentel-Wassertankpinsel.
• Papier von 170 g bis 300 g (drei Blätter 20 x 30 cm oder A4 der Länge nach gefaltet, um ein Leporello – Akkordeon-Skizzenbuch – mit sechs 20-21 cm hohen Seiten, am besten mit möglichst feiner Körnung.
• Ein wasserfester Fineliner wie z. B. Uni-Pin
• 3–4 Farbstifte (Blau, Rot, Grau, Grün, Ocker, Schwarz)
• Zeichenplatte + zwei Klemmen
• Ein Wassergefäß
• Ein Tuch
• Ein kleiner Hocker