Schweiz (Basel)

Tine Klein

Tines Grossvater malte mit ihr, er war Maler, und so wurde Skizzieren ihr Beruf. Sie ist dipl. ING RP, Volksmund: Städtebauerin. Mit Ende 20 war sie fast gelähmt. In dieser Zeit wurde sie vom Maler Leif Skoglöff ausgebildet. Schnell kamen die ersten Anstellungen. Nachdem sie wieder gehen konnte, hat sie in Asien gelebt. Dort wurde der Stift zur Sprache! Heute lehrt sie Malerei; Beruf oder Berufung? Egal, es macht Freude!

Website
Sprachen: Deutsch

Workshop D4 (Deutsch): Donnerstag, Sept. 8, 14:00 – 17:00 | Treffpunkt: Schule für Gestaltung
Workshop F5 (Deutsch): Freitag, Sept. 9, 09:00 – 12:00 | Treffpunkt: Münsterplatz



Die Stenografie der Stadt

In der Stadt gibt es viel zu sehen! Viel zu viel! Schon aufgrund der Strichstärke kann niemand alles auf das Papier bringen, das Resultat sind überfüllte Bilder. Doch Bilder brauchen Leben, sie sollen erzählen! Die Lösung sind Kürzel. Man zeigt Dinge, ohne sie in aller Ausführlichkeit zu malen. Der Kurs hilft, deine eigene Handschrift zu entwickeln: Wo kann man locker und frei sein? Was lässt man weg und wo darf man sich das Leben einfach machen durch Abstraktion? Wann benutzt man den Pinsel? Oder doch lieber den Stift? Das Lernziel ist aussagekräftige Vereinfachungsmöglichkeiten zuerkennen. Dabei benutzen wir die Fantasie unseres Betrachters! Stadt Stenografie: die Kunst der Vereinfachung.

Material:
Oft hat Vereinfachung etwas mit einer schönen Zeichnung zu tun. Neben dem normalen Material sollten eine oder zwei Pinselstifte mit feiner Strichstärke vorhanden sein. Farben Mittelgrau oder Schwarz. Ich benutze diese, um Details anzudeuten. (Diese Pinselstifte mit feiner Stärke gibt von verschiedenen Marken. Sie stammen aus der Kalligrafie z. B. Brush Sign Pen von Pentel oder Faber Castell Pitt Artist Pen Brush)